***** Die französische Pop-Szene ist dicht verstrickt. Trotzdem ist einerseits ein Schaffenskreis um die Hampartzoumians und Vénéruso wahrzunehmen, die besonders die sentimentalen und eingängigen Schienen betonen. Andererseits sind da Volodia, Asdorve und Obispo, welche beispielsweise für Natasha St-Pier zuweilen psychedelische, eher die Hetero- statt Homogenität der menschlichen Gefühlswelt betonende Pop-Songs fabrizieren. Fiori versteht es gekonnt, zwischen den Lagern zu pendeln. Vorliegend bewegt er sich eindeutig in letzterem. Die bombastische Arrangement-Gestaltung gefällt mir dabei besonders. Von mir gibt's eine klare 5. |